Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Eine Jahrtausend alte Naturheil-Medizin hat heute an Wirksamkeit nichts verloren, im Gegenteil. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit, umgeben von Hetze und Stress, schätzen immer mehr  Patienten die chinesischen Behandlungsmethoden.   

TCM-TherapieformenErläuterung
  • Akupunktur
  • Kräuterheilkunde
  • Ernährungslehre
  • Qi Gong 
  • Moxibustion (Moxa)
  • Behandlung der Meridianen
  • (chinesische Arzneimitteltherapie)
  • (chinesische Diätetik)
  • (Meditations- und Bewegungsform)
  • (Wärmebehandlung)

Heilpraktiker Franz Sgraja führt die Anwendungen nach den TCM Methoden durch. Unterstützend übernimmt Anja Sgraja Fallaufnahmen, Gespräche und Ernährungsberatungen.

 

Ganzheitliche Betrachtung des Menschen und des Seins

Wie die TCM vorgeht: Wir beobachten als Heilpraktiker die Patienten von verschiedenen Gesichtspunkten aus, denn die TCM ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen und des Seins. Dazu gehören auch die Beziehungen zu sich selbst und zu seinen Mitmenschen,  zu seinem Geist, seiner Seele und seinem Körper.  Alles, was den Patienten bewegt, ist uns wichtig – auch beispielsweise Gefühle und Träume. Wir machen uns ergänzend im Hinblick auf Natur, Essen, Wetter, Lebenszeit,  Jahres- und Tageszeiten ein Bild vom großen Ganzen. Das ist besonders relevant, denn es gibt in der TCM keine getrennte Betrachtung zwischen seelischen, geistigen, spirituellen und körperlichen Bereichen, weil alles miteinander verwoben ist. Daher geht es in der TCM nicht um „entweder oder“ sondern um ein „sowohl als auch“.

Beschwerden mit und ohne ärztlichen Befund deuten darauf hin, dass die Gesundheit angeschlagen, der Patient im Ungleichgewicht ist. Vielleicht wird in der Schulmedizin eine Erkrankung erst nach Jahren diagnostiziert.  Die TCM fungiert hier als Vorsorge/Prävention.

 

Vorgehensweise: Diagnose bis Behandlungsmöglichkeiten

Im ersten Schritt der Diagnose hören wir den Patienten zu und betrachten sie, wie sie aussehen. Die Zunge der Patienten verrät viel, weil sie den ganzen Körper widerspiegelt. Je nach Beschwerdebild kann die Zunge blass, belegt sowie geschwollenen sein und auch Zahneindrücke seitlich besitzen. Anhand des Zungenbelages, der Form und Farbe lassen sich Diagnosen nach TCM ableiten. In der Praxis erleben wir Übereinstimmungen mit den Beschwerden der Patienten und der Zungendiagnose, was unser Tun immer wieder bestärkt. In China stellen TCM Ärzte häufig nur anhand des Zungenbildes eine genaue Diagnose nach TCM. Wir nutzen neben der Zungendiagnose noch zusätzlich die Pulsdiagnose nach TCM, wie folgt: An den Handgelenken messen wir den Puls an verschiedenen Stellen. Dadurch erkennen wir, in welchen Organen ein Ungleichgewicht herrscht (und in welcher Art – wie Mangel oder Fülle).  Anhand von Zunge und Puls leiten wir anschließend Diagnosen ab, woraus sich ganz klare Behandlungsstrategien ergeben.  

 

Die Behandlung nach TCM erfolgt beispielsweise mit Akupunktur, Moxa, Nahrungsmittelempfehlungen und Arzneimitteln (meist stark wirkende Kräutertees). Auch unabhängig von Akupunkturbehandlungen können die optimalen Nahrungsmittel und Verhaltensänderungen Beschwerden lindern oder gar ganz heilen. Es steht immer das Ziel im Vordergrund,  ein inneres und äußeres Gleichgewicht wiederherzustellen.

 

 

Mehr erfahren über Akupunktur, Moxatherapie, Qi Gong, Meditation, Ernährung nach TCM.

 

 

Die Symbole Yin und Yang

Yin und Yang differenzieren sich in die 5 Elemente Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall (auch Wandlungsphasen genannt). Aus den 5 Elementen entstehen die tausend Dinge (die Existenz in seiner Vielfalt). Unsere Diagnostik und Behandlung ist an die Wandlungsphasen angelehnt. Bewährt hat sich auch die Kombination von TCM und Homöopathie.

Erfahren Sie hier mehr über unsere Homöopathie-Behandlungen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Foto: Björn Wylezich / stock.adobe.com

 

TCM Anwendungsgebiete (Auszug)

  • Allergien
  • Tierhaarallergien
  • Alpträume
  • Amenorrhea
  • Aphten
  • Appetitlosigkeit
  • Atemprobleme /Asthma
  • Kurzatmigkeit
  • Hauterkrankungen
  • Ödeme
  • Rücken- und Gelenkleiden
  • Tennisarm
  • Rheuma
  • Ischias Beschwerden
  • Bandscheibenvorfall
  • Rückenschmerzen
  • Sehnenscheidenentzündung
  • Krämpfe
  • Fibromyalgie
  • Fieber
  • Schmerzen / Schmerztherapie
  • Schweregefühl
  • Schluckauf
  • Nervenentzündung und MS
  • Morbus Menière
  • Nykturie
  • Hörsturz
  • Tinnitus
  • Burnout
  • Erschöpfung
  • Depressionen
  • Dysmenorrhea
  • Ängste
  • Unruhe
  • Panikattacken
  • Chronische Infekte
  • Bluthochdruck
  • Hypertonie
  • Nasenbluten
  • Schwindel
  • Schwangerschaftsbegleitung
  • Schwangerschaftsübelkeit
  • Süßverlangen
  • Unfruchtbarkeit
  • Trigeminusneuralgie
  • Hoher Augeninnendruck
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Nierensteine
  • Reizblase
  • Reizdarm
  • Gastritis
  • Blähungen
  • Wechseljahrs Beschwerden
  • Hitzewallungen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Gicht Halsentzündungen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Pilzerkrankungen
  • Pilzinfektionen
  • Entgiftung
  • Schlafstörungen
  • Nachtschweiß
  • Raucherentwöhnung
  • Abnehmen
  • Kalte Füße / kalte Hände
  • Vitamin B Mangel
  • Völlegefühl
  • Windempfindlichkeit
  • Zahnfleischbluten
  • Zöliakie (Gluten Unverträglichkeit)
  • Zystitis (Blasenentzündung)

 

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